Gemeinsam sicher in den Alltag zurück: Abel Metallsysteme unterstützt Stadt Geisa

Geisa. Ob Personalausweisbeantragung, Anmeldung einer Wohnung, Beantragung eines Führungszeugnisses, Beglaubigung von Urkunden oder Auskünfte zu Restaurants und Unterkünften: Die Mitarbeiter des Bürgerbüros stehen normalerweise als Servicestelle in direktem Kontakt mit den Menschen aus Geisa und Gästen aus nah und fern. Aufgrund der aktuellen Lage war die Stadtverwaltung geschlossen worden. Angelegenheiten wurden weitgehend telefonisch oder per Email abgewickelt und persönliche Gespräche waren nur in dringenden Fällen nach Terminvereinbarung möglich. „Wir werden ab sofort wieder die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch aber nur unter vorheriger Terminvereinbarung anbieten, um das Besucheraufkommen planen zu können“, erklärte Geisas Bürgermeisterin Manuela Henkel. Dabei sollen sich Bürger und Mitarbeiter auch weiterhin geschützt und sicher fühlen. Die ortsansässige Firma Abel Metallsysteme überreicht der Stadt Geisa dafür fünf Glasschutzwände mit dem Stadtwappen, die zukünftig im Bürgerbüro und Einwohnermeldeamt zum Einsatz kommen.

 

„Die Firma Abel Metallsysteme ist seit 100 Jahren hier in Geisa ansässig und die Stadt ist meine Heimat. In solchen Zeiten sollte man sich mit seinen jeweiligen Kompetenzen und Fähigkeiten bestmöglich unterstützen“, erklärt Geschäftsführer Klaus Peter Abel sein Engagement. In der Corona Krise stand auch die Firma Abel vor der Herausforderung die eigenen Mitarbeiter untereinander und im direkten Kundenkontakt zu schützen und entwickelte dafür die Abel Limes Protective Wall.

„Dabei wurde mir bewusst, dass es zwar eine Vielzahl an provisorischen Lösungen gibt. Aber keine, die langjährig einsetzbar sind, sich die optimalen Schutzeigenschaften von Glas zu Nutzen machen und den Herausforderungen repräsentativer Räumlichkeiten genügen“, erläutert Klaus Peter Abel. Der 50-jährige Unternehmer entwickelte daraufhin mit seinem Team innerhalb von einer Woche eine eigene Glasschutzwand in verschiedenen Varianten.

Die ersten Schutzwände sollen nun den Bürgern der Stadt Geisa den sicheren Kontakt zu ihrer Stadtverwaltung ermöglichen.

„Schritt für Schritt sicher zurück in den Alltag ist unser großes Ziel“, so Bürgermeisterin Manuela Henkel. Die Hygieneschutzwände werden dabei ein wichtiger Baustein im Konzept der Stadt Geisa sein. „Die Glasschutzwände stehen an wichtigen Schnittstellen im Bürgerkontakt. Sie sehen aber auch super aus und tragen sogar unser Stadtwappen.“, freut sich Henkel. „Wir sind dem Unternehmen Abel Metallsystem für die Unterstützung sehr dankbar und stolz darauf, ein so innovatives Unternehmen hier in Geisa zu beheimaten.“

Die Glasschutzwände werden mittlerweile aus ganz Deutschland bei der Firma Abel Metallsysteme angefragt. „Ob Behörden, Arztpraxen, Schulen, Musikschulen oder Jobcenter. Der Bedarf ist groß und wir freuen uns über die positive Resonanz“, so Klaus Peter Abel.